Übersicht der "Klug entscheiden"-Empfehlungen
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Art der Empfehlung
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Schwerpunkte/assoziierte Gesellschaften
Jahr
Insgesamt: 176 Empfehlungen.
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- Negativ
Umstellung Antibiotika bei persistierendem Fieber in Neutropenie.
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Gewichtsabnahme bei nicht-alkoholischer Fettlebererkrankung
- Gastroenterologie
- Derzeit gültig
-
- Positiv
Antiarrhythmische Therapie bei neu diagnostiziertem Vorhofflimmern.
- Kardiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Keine antiarrhythmische Therapie bei permanentem Vorhofflimmern insbesondere in höherem Lebensalter durchführen.
- Kardiologie
- Derzeit gültig
-
- Positiv
Überprüfung einer anamnestisch angegebenen Penicillinallergie vor einer Antibiotikatherapie
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Keine Wundabstriche ohne klinische Zeichen einer Infektion
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Antibakterielle Prophylaxe bei Neutropenie.
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Kein Absetzen von ACE-Hemmern oder Sartanen bei eGFR <30 ml/min
- Nephrologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Plättchenhemmung und Revaskularisation
- Kardiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Antithrombotische Therapie bei akutem Koronarsyndrom und Vorhofflimmern
- Kardiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Parenterale Ernährung bei fortgeschrittener inkurabler Tumorerkrankung
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- Derzeit gültig
-
- Negativ
Restriktive Erythrozytentransfusionen bei Anämie
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- Derzeit gültig
-
- Positiv
Zöliakie-Ausschluss vor Gluten-freier Ernährung
- Gastroenterologie
- Derzeit gültig
-
- Negativ
Ulcusprävention unter Einnahme nicht-selektiver Nichtsteroidaler Antirheumatika
- Gastroenterologie
- Derzeit gültig
-
- Positiv
Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz mit reduzierter Pumpfunktion
- Kardiologie
- Derzeit gültig
-
- Negativ
Eine Kombinationstherapie von Citalopram/Escitalopram und Makroliden soll nicht durchgeführt werden.
- Gastroenterologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Keine doppelte RAS Blockade bei CKD
- Nephrologie
- Derzeit gültig
-
- Negativ
Keine Kombination von NSAR mit Diuretika und RAAS-Blockern
- Nephrologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Bestimmte Opioide sollen nicht mit Clarithromycin und anderen Hemmern von Cytochrom 3A4 kombiniert werden.
- Palliativmedizin
- In Aktualisierung
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- Negativ
Medikamenteninteraktion unter Rifampicin
- Infektiologie
- Derzeit gültig
-
- Negativ
Die Kombination aus NSAR und systemisch wirksamen Glukokortikoiden soll nicht ohne PPI-Schutz erfolgen.
- Gastroenterologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Kardiales Troponin soll in der Notaufnahme nicht als Screening-Untersuchung, sondern nur bei klinischer Indikation wie beispielsweise dem Verdacht auf ein Akutes Koronarsyndrom eingesetzt werden.
- Internistische Intensivmedizin
- In Aktualisierung
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- Negativ
Für eine therapiezielangepasste Medikation am Lebensende sollen explizite Strategien zur Beendigung präventiver Medikamente eingesetzt werden (Deprescribing).
- Geriatrie
- Palliativmedizin
- In Aktualisierung
-
- Negativ
Eine regelhafte Proteinrestriktion soll bei Patienten mit einer hepatischen Enzephalopathie nicht durchgeführt werden.
- Gastroenterologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Orale Cephalosporine sollen nicht zur Initialtherapie bei ambulant erworbener Pneumonie (CAP) verwendet werden.
- Pneumologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Akutrevaskularisierung bei akutem Herzinfarkt mit Schock
- Kardiologie
- Derzeit gültig
-
- Positiv
Umgebungsprophylaxe von Risikopersonen durch Impfungen
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
CT vor Lumbalpunktion bei Meningitis
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Patienten mit Synkope sollen in der Notaufnahme primär mittels einer strukturierten klinischen Risikoeinschätzung und eines EKG beurteilt werden. Bei niedrigem Risiko können diese Patienten ohne weitere Diagnostik oder Überwachung in die ambulante Weiterbehandlung entlassen werden.
- Internistische Intensivmedizin
- In Aktualisierung
-
- Positiv
Während oder nach einer Reanimation soll schnellstmöglich eine Notfallsonografie zur Diagnostik behebbarer Ursachen eines Herz-Kreislauf-Stillstandes erfolgen.
- Internistische Intensivmedizin
- In Aktualisierung
-
- Positiv
Bei Patienten mit Fieber in der Neutropenie (Neutrophile < 0,5 G/Loder < 1 G/L mit sinkender Tendenz) soll nach der Abnahme von 2 unabhängigen Blutkulturen und ohne Zeitverzögerung durch weitere Diagnostik eine empirische Therapie mit Breitbandantibiotika begonnen werden.
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Behandlungsbeginn bei Verdacht auf bakterielle Meningitis
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Bei diabetischer Ketoazidose soll parallel zur Insulintherapie eine angepasste Kaliumzufuhr erfolgen.
- Endokrinologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Sauerstoffgabe bei akutem Myokardinfarkt
- Kardiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Jede zufällig entdeckte Raumforderung der Nebenniere (Inzidentalom) soll endokrinologisch abgeklärt werden.
- Endokrinologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Ausschluss akutes Koronarsyndrom auch bei fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankung
- Nephrologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Keine Hämodialyse zur Nephroprotektion nach Gabe von jodhaltigem Kontrastmittel
- Nephrologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Pneumokokkenimpfung bei Risikopatienten
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Konsequente Diagnostik und Therapie bei Blutstrominfektion mit Candida spp.
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Bei absehbar längerfristiger Glukokortikoidgabe (mehr als 3 Monate) sollte jeder Patient eine initiale Knochendichtemessung (DXA), eine Vitamin-D-Prophylaxe und ausreichende Kalziumzufuhr, ein moderates Muskeltraining und gegebenenfalls eine spezifische Osteoporosetherapie erhalten.
- Rheumatologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Eine elektive Kontrollendoskopie innerhalb von 72 Stunden nach oberer gastrointestinaler Blutung soll nicht regelhaft durchgeführt werden.
- Gastroenterologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Ältere Patienten sollen während ihres Krankenhausaufenthaltes früh mobilisiert werden.
- Geriatrie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Deaktivierung der Schockfunktionen eines ICDs nicht vergessen
- Kardiologie
- Palliativmedizin
- In Aktualisierung
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- Positiv
Bei Patienten mit Pneumonie soll in der Notaufnahme die Therapie entsprechend der Zuordnung zu einer der drei Formen erfolgen.
- Pneumologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Bei Patienten mit schwerer ambulant erworbener Pneumonie soll unverzüglich eine Antibiotikatherapie eingeleitet werden.
- Pneumologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Abnahme von Blutkulturen bei Verdacht auf schwere Infektion
- Infektiologie
- Kardiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Bestimmung eines natriuretischen Peptids bei unklarer Dyspnoe
- Kardiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
EKG in der Notaufnahme bei akutem Thoraxschmerz
- Kardiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Bei Patienten mit Verdacht auf Lungenembolie (ohne Schock) soll bei niedrigem Risiko-Score eine D-Dimer-Bestimmung und bei hohem Score eine CT-Pulmonalisangiographie/ Lungenszintigraphie erfolgen.
- Internistische Intensivmedizin
- In Aktualisierung
-
- Negativ
In der Frühphase einer akuten Pankreatitis sollte eine Computertomographie nicht angefertigt werden.
- Gastroenterologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Duplexsonografie der Hirngefäße bei Synkope
- Kardiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Keine NSAR bei Hochdruck und CKD
- Nephrologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Keine Nierenarterienstenose dilatieren bei gutem Blutdruck
- Nephrologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Keine Schleifendiuretika beim Akuten Nierenversagen
- Nephrologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Keine Schleifendiuretika zur Nierenspülung
- Nephrologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Keine orale Flüssigkeit zur Besserung der Nierenfunktion
- Nephrologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Impfstatus bei CKD und Immuninkompetenz besonders beachten
- Nephrologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Adäquate Radiologische Diagnostik auch bei CKD 4 und 5
- Nephrologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Bei Nierenkrankheit Knochenstoffwechsel beachten
- Nephrologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Bestimmung der Albuminurie bei chronischer Nierenkrankheit
- Nephrologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Bei Risikopatienten Nierenfunktion und Urineiweiß bestimmen
- Nephrologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Konsequentes Management bei S. aureus Blutstrominfektion
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Antibiotikatherapie bei schweren bakteriellen Infektionen
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Influenzaimpfung bei Personen mit erhöhtem Risiko
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Masernimpfung bei Kindern und Erwachsenen
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Orale antibiotische Sequenztherapie
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Keine Antibiotika bei unkomplizierten oberen Atemwegsinfektionen
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Keine Antibiotika bei asymptomatischer Bakteriurie
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Keine Antimykotika bei Candida Nachweis im Trachealsekret
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Keine verlängerte perioperative Antibiotikaprophylaxe
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Keine Antibiotika bei isoliert erhöhten Entzündungswerten
- Infektiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Nach osteoporosetypischen Frakturen soll bei älteren Patienten in der Regel eine spezifische Osteoporosetherapie eingeleitet werden.
- Endokrinologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Alle Patienten mit Diabetes mellitus sollen bei Einleitung einer medikamentösen Therapie eine spezifische Schulung erhalten.
- Endokrinologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Allen Schwangeren soll eine Jodsupplementation angeboten werden.
- Endokrinologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Bei jüngeren und therapierefraktären Patienten soll auch nach endokrinen Ursachen einer Bluthochdruckerkrankung gesucht werden.
- Endokrinologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Jede unklare Hyperkalzämie soll abgeklärt werden.
- Endokrinologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Bildgebende Verfahren sollen erst nach Sicherung einer hormonellen Erkrankung eingesetzt werden.
- Endokrinologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Ein Ultraschallscreening auf Schilddrüsenveränderungen bei älteren Menschen soll nicht durchgeführt werden.
- Endokrinologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Eine Dauertherapie mit Levothyroxin bei Struma nodosa soll nicht durchgeführt werden.
- Endokrinologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Eine Hydrocortisontherapie bei substitutionspflichtigen Patienten soll in relevanten Stresssituationen nicht ohne Dosisanpassung bleiben.
- Endokrinologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Jeder Raucher soll eine Messung der Lungenfunktion erhalten.
- Pneumologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Jedem Raucher mit einer chronischen Lungenerkrankung soll eine strukturierte Tabakrauchentwöhnung angeboten werden.
- Pneumologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen sollen ab dem 60. Lebensjahr gegen Influenza und Pneumokokken geimpft werden.
- Pneumologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Bei Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD soll eine Therapie mit Inhalatoren nicht begonnen oder geändert werden, ohne dass der Patient im Gebrauch des Inhalationssystems geschult ist und die korrekte Anwendung der Inhalator überprüft wurde.
- Pneumologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
CT-Screening für Lungenkrebs soll bei Patienten mit einem niedrigen Risiko nicht durchgeführt werden.
- Pneumologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Für über 65 Jahre alte Männer soll ein Screening auf Bauchaortenaneurysma mittels Ultraschall erfolgen.
- Angiologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Eine Varikosis soll nicht grundsätzlich invasiv behandelt werden.
- Angiologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Jede unklare akute Gelenkschwellung soll unverzüglich durch Gelenkpunktion/Punktatuntersuchung abgeklärt werden.
- Rheumatologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Nach Gichtanfall soll eine harnsäuresenkende Therapie nicht ohne niedrig-dosierten Colchicin-Schutz begonnen werden.
- Rheumatologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Das kardiovaskuläre Risikoprofil von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen soll bestimmt und gegebenenfalls reduziert werden.
- Rheumatologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Bei nichtspezifischem Kreuzschmerz unter sechs Wochen ohne „Red Flags“ soll eine Bildgebung nicht erfolgen.
- Rheumatologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Ohne typische Anamnese und Klinik soll eine Borrelien-Serologie nicht bestimmt werden.
- Rheumatologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Eine längerfristige Glukokortikoidtherapie in einer Dosis von mehr als 5 mg/d Prednisonäquivalent soll nicht durchgeführt werden.
- Rheumatologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Eine Behandlung von Laborparametern (zum Beispiel RF positiv, ANA positiv) ohne passende Klinik soll nicht erfolgen.
- Rheumatologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Antikoagulation bei Vorhofflimmern mit erhöhtem Risiko
- Kardiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Senkung des LDL-Cholesterins bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit
- Kardiologie
- Derzeit gültig
-
- Positiv
Plättcheninhibition bei Zustand nach akutem Herzinfarkt mit percutaner Intervention
- Kardiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Antikoagulation bei Vorhofflimmern mit niedrigem Risiko
- Kardiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
"Kontroll"-Koronarangiografie nach perkutaner Intervention
- Kardiologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Perkutane Koronarintervention bei asymptomatischen Patienten
- Kardiologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
ICD-Implantation nach Herzinfarkt
- Kardiologie
- Derzeit gültig
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- Positiv
Zur Prophylaxe und Behandlung des akuten Lungenversagens beim Erwachsenen (ARDS) soll eine lungenprotektive Beatmung angewandt werden.
- Internistische Intensivmedizin
- In Aktualisierung
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- Positiv
Bei schwerer exazerbierter chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) und kardialem Lungenödem soll frühzeitig eine nichtinvasive Atemunterstützung (NIV beziehungsweise CPAP) eingesetzt werden.
- Internistische Intensivmedizin
- In Aktualisierung
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- Positiv
Bei Intensivpatienten soll frühzeitig mit einer bevorzugt enteralen Ernährung begonnen werden.
- Internistische Intensivmedizin
- In Aktualisierung
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- Positiv
Bei Intensivpatienten sollen frühzeitig das Therapieziel, die medizinische Indikation sowie der Patientenwillen evaluiert werden.
- Internistische Intensivmedizin
- In Aktualisierung
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- Positiv
Bei der schweren Sepsis und beim septischen Schock soll rasch eine kalkulierte und hochdosierte Antibiotikatherapie begonnen werden.
- Internistische Intensivmedizin
- In Aktualisierung
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- Negativ
Kardiorespiratorisch stabile, nichtblutende Intensivpatienten mit einer Hämoglobin-Konzentration von > 7 g/dl sollen in der Regel keine Bluttransfusionen erhalten.
- Internistische Intensivmedizin
- In Aktualisierung
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- Negativ
Beatmete Intensivpatienten sollen ohne spezifische Indikation keine tiefe Sedierung erhalten.
- Internistische Intensivmedizin
- In Aktualisierung
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- Negativ
Der zentrale Venendruck (ZVD) soll nicht als primärer Parameter zur Diagnose eines Volumenmangels und Steuerung einer Volumentherapie eingesetzt werden.
- Internistische Intensivmedizin
- In Aktualisierung
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- Negativ
Auf eine unnötig lange Antibiotikatherapie soll verzichtet werden.
- Internistische Intensivmedizin
- In Aktualisierung
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- Negativ
Synthetische Kolloide wie z. B. Hydroxyethylstärke (HAES) sollen bei Volumenmangelzuständen, insbesondere bei der Sepsis, nicht als Erstlinientherapie im Rahmen der Volumenersatztherapie eingesetzt werden.
- Internistische Intensivmedizin
- In Aktualisierung
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- Positiv
Patienten mit malignen Erkrankungen in palliativer Therapiesituation sollen Zugang zu einer spezifischen palliativmedizinischen Versorgung haben, wenn diese benötigt wird. Der Kontakt mit der Palliativmedizin soll rechtzeitig hergestellt werden, gegebenenfalls auch parallel zur tumorspezifischen Therapie.
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Bei Patienten mit malignen Erkrankungen soll der Bedarf für eine psychoonkologische Mitbetreuung evaluiert und gegebenenfalls eine solche Mitbetreuung in die Wege geleitet werden.
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Tumorschmerzen sollen konsequent nach dem WHO-Stufenschema behandelt werden. Hierzu gehören Schmerzanamnese, individuell titrierte Dauertherapie, Bedarfsmedikation sowie die Behandlung Morphin-induzierter Nebenwirkungen.
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Die Chancen und Risiken der Therapie müssen dem Patienten verständlich gemacht werden. Die Therapiestrategie soll unter Berücksichtigung der individuellen Präferenzen festgelegt werden.
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Eine molekulare Tumordiagnostik soll bei allen Patienten durchgeführt werden, bei denen diese eine relevante therapeutische Konsequenz hat.
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Keine Routine CT in der Lymphom-Nachsorge und bei CLL
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- Derzeit gültig
-
- Negativ
Tumortherapie rechtzeitig beenden
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- Derzeit gültig
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- Negativ
Eine antiemetische Behandlung unter Einschluss von NK1-Rezeptor- Antagonisten, welche für hochemetogene Chemotherapie einschließlich Carboplatin vorgesehen ist, soll unterlassen werden bei Patienten, welche eine Chemotherapie mit niedrigem oder moderatem Risiko für Übelkeit und Erbrechen erhalten.
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Targeted therapy nicht unspezifisch einsetzen
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Auf die Anwendung von G-CSF im Kontext einer Chemotherapie-induzierten Neutropenie soll in Situationen ohne belegten klinischen Nutzen verzichtet werden. Dies gilt insbesondere bei manifester Neutropenie (außer bei Infekt mit zusätzlichen Risikofaktoren) und prophylaktisch bei niedrigem Risiko einer febrilen Neutropenie (<20%).
- Hämatologie und Medizinische Onkologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Stürze und Sturzrisiko im höheren Lebensalter sollen diagnostisch und interventionell Beachtung finden.
- Geriatrie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Mangelernährung beim geriatrischen Patienten soll diagnostisch und interventionell Beachtung finden.
- Geriatrie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Osteoporose als Erkrankung des höheren Lebensalters soll diagnostiziert und behandelt werden.
- Geriatrie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Die Neuverordnung eines Medikamentes soll nicht ohne Überprüfung der bestehenden Medikation erfolgen.
- Geriatrie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Bei einer nicht heilbaren Krebserkrankung sollen die körperlichen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse sowie die Belastungen und Informationsbedürfnisse der Patienten und Angehörigen wiederholt und bei einer Änderung der klinischen Situation erfasst werden.
- Palliativmedizin
- In Aktualisierung
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- Positiv
Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung sollen das Angebot einer vorausschauenden Versorgungsplanung (Advance Care Planning) erhalten. Die Gesprächsbegleitung zur vorausschauenden Versorgungsplanung soll frühzeitig im Verlauf sowie wiederholt bei wesentlichen Veränderungen von Befinden und Prognose angeboten werden.
- Palliativmedizin
- In Aktualisierung
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- Positiv
Laxanzien zur Behandlung oder Vorbeugung von opioidbedingter Obstipation sollen routinemäßig verordnet werden.
- Palliativmedizin
- In Aktualisierung
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- Positiv
Das obligate Monitoring während der Sedierung in der Endoskopie soll die Pulsoxymetrie und die Blutdruckmessung beinhalten.
- Gastroenterologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Nach R0-Resektion bei Patienten mit Pankreaskarzinom im UICC-Stadium I-III soll eine adjuvante Chemotherapie durchgeführt werden.
- Gastroenterologie
- In Aktualisierung
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- Positiv
Patienten mit Morbus Crohn, die rauchen, sollen zu Abstinenz von Tabak angehalten werden.
- Gastroenterologie
- In Aktualisierung
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- Negativ
Die asymptomatische Cholezystolithiasis soll in der Regel nicht operativ behandelt werden.
- Gastroenterologie
- In Aktualisierung