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  • Internistische Intensivmedizin
Veröffentlicht: 2016 Aktualisiert: 14.02.2025

Frühzeitige NIV bzw. CPAP bei akuter respiratorischer Insuffizienz

Bei schwerer exazerbierter chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) und kardialem Lungenödem soll frühzeitig eine nichtinvasive Atemunterstützung (NIV beziehungsweise CPAP) eingesetzt werden.

Bei Patienten mit einer akuten respiratorischen Insuffizienz – vor allem auf dem Boden einer akut hyperkapnisch exazerbierten COPD oder eines kardialen Lungenödems – kann der frühzeitige Einsatz einer nichtinvasiven Atemunterstützung das Krankheitsbild der Patienten rasch stabilisieren und auch die Mortalität senken. Hierzu bedarf es jedoch eines kompetenten Behandlungsteams, das die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen und Kontraindikationen der hier einsetzbaren Methoden gut und rasch erkennen kann. Diese Kompetenzen sollten möglichst auch im Rettungsdienst und in der Notaufnahme vorhanden sein, um Patienten mit COPD und kardialem Lungenödem möglichst früh behandeln zu können 1.


Westhoff M, Neumann P, Geiseler J et al. Erratum: S2k-Leitlinie Nichtinvasive Beatmung als Therapie der akuten respiratorischen Insuffizienz. herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin 2023. DOI: 10.1055/a-2196-9136


Keywords: Chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Lungenödem, nichtinvasive Beatmung

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