• In Aktualisierung
  • Angiologie
Veröffentlicht: 2016

Die Zeitdauer einer langfristigen medikamentösen Sekundärprophylaxe nach venöser Thromboembolie (VTE) soll jährlich bezüglich der VTE-Rezidiv- und Blutungsrisiken neu abgewogen werden.

Dem Nutzen einer weitestgehenden Verhinderung erneuter thromboembolischer Ereignisse steht das kumulative Blutungsrisiko durch Antikoagulanzien entgegen. Eine Langzeitantikoagulation ist daher nie kategorisch indiziert, das individuelle Nutzen-Risiko-Verhältnis muss regelmäßig überprüft werden 1 - 4.


S2-Leitlinie Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und Lungenembolie, AWMF-Register Nr. 065/002. 13.Kearon C, Akl EA, Comerota AJ, Prandoni P, Bounameaux H, Goldhaber SZ, et al.: Antithrombotic Therapy for VTE Disease. Chest. 2012; 141(2) (Suppl): e419S–94S. Baglin T, Bauer K, Douketis J, Buller H, Srivastava A, Johnson G: SSC of the ISTH: Duration of anticoagulant therapy after a first episode of an unprovoked pulmonary embolus or deep vein thrombosis: guidance from the SSC of the ISTH. J Thromb Haemost 2012; 10: 698–702.Konstantinides SV, Torbicki A, Agnelli G, Danchin N, Fitzmaurice D, et al.: Task Force for the Diagnosis and Management of Acute Pulmonary Embolism of the European Society of Cardiology (ESC), 2014 ESC guidelines on the diagnosis and management of acute pulmonary embolism. Eur Heart J 2014; 35: 3033–69. 


Keywords: Tiefe Beinvenenthrombose, Lungenembolie, Lungenarterienembolie, Thrombose, venöse Thromboembolie, VTE, Chronisch venöse Insuffizienz, CVI, postthrombotisches Syndrom, Antikoagulations, Gerinnungshemmer, Antikoagulantien,

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