• In Aktualisierung
  • Endokrinologie
Veröffentlicht: 2016

Bildgebende Verfahren sollen erst nach Sicherung einer hormonellen Erkrankung eingesetzt werden.

Computertomografie, Kernspintomografie und andere bildgebende Verfahren werden in Deutschland oft eingesetzt 1. Bei Hormonerkrankungen können unterschiedliche Organe bei ähnlicher Laborkonstellation ursächlich verantwortlich sein. Eine bildgebende Diagnostik vor Nachweis einer hormonellen Erkrankung ist oft nicht indiziert oder zielt auf falsche Organe. Dies betrifft besonders den Hyperkortisolismus und das Conn-Syndrom 2 - 4. Ein laborchemischer Nachweis einer hormonellen Erkrankung soll immer der Bildgebung vorausgehen.


Grobe TG, Dörning H, Schwartz FW: Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse, Band 6, BARMER GEK Arztreport 2011. Schwerpunkt: Bildgebende Diagnostik, Asgard Verlag, St. Augustin, ISBN: 978–3–537–44106–5.  Fogari R, Preti P, Zoppi A, et al.: Prevalence of primary aldosteronism among unselected hypertensive patients: a prospective study based on the use of an aldosterone/renin ratio above 25 as a screening test. Hypertens Res 2007; 30: 111–7. Eisenhofer G, Goldstein DS, Walther MM, et al.: Biochemical diagnosis of pheochromocytoma: how to distinguish true- from false-positive test results. J Clin Endo - crinol Metab 2003; 88: 2656–66. Lenders JW, Duh QY, Eisenhofer G, et al.: Pheochromocytoma and paraganglioma: an endocrine society clinical practical guideline. J Clin Endocrinol Metab 2014; 99: 1915–42. 

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