Positiv-Empfehlung

Jede unklare Hyperkalzämie soll abgeklärt werden.


1 % der Bevölkerung und bis zu 3 % der postmenopausalen Frauen entwickeln eine Hyperkalzämie (19, 20). Ursachen sind Medikamentennebenwirkungen (Thiaziddiuretika), Tumorhyperkalzämie, primärer Hyperparathyreoidismus und Sarkoidose (21). Plasmozytom, Mammakarzinom, Lungenkarzinom und Prostatakarzinom sind besonders mit der Tumorhyperkalzämie assoziiert. Die Inzidenz des primären Hyperparathyreoidismus steigt und findet sich bei 40–50 % der Patienten mit Hyperkalzämie (22). Folgen des primären Hyperparathyreoidismus sind Osteoporose, Nierensteinleiden, Müdigkeit und neuropsychiatrische Veränderungen. Durch eine rechtzeitige Diagnose und Therapie kann die Erkrankung geheilt und Folgeschäden vermieden werden (23).

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